El Dorado / Kolumbien

Vorgeschichte und Projektbeschreibung:

Das Langzeit-Naturschutzprojekt El Dorado im Naturreservat El Garcero in umfasst ein Auengebiet mit geschädigtem Tropenwald, Auenseen und ehemaligen Weideflächen. Finanziert wurde es in der Pilotphase hauptsächlich von der Umweltstiftung WWF-, der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (jetzt GIZ) und Artists for Nature (jetzt earthlink).

Ausgeführt wird das Projekt durch eine private, ökologisch ausgerichtete Stiftung: Fundación Neotropics, die als Arbeitsgruppe seit 1987 aktiv ist und 1990 als nicht gewinnorientierte Stiftung anerkannt wurde. Stiftungsziele sind die Verbreitung ökologischen Wissens und Forschung sowie Wiederherstellung, Erhaltung und nachhaltige Nutzung von neotropischen Ökosystemen.

Ziele:

Zu den erklärten Zielen des Projektes gehören die ökologische und kulturelle Wiederherstellung von Auenflächen und die nachhaltige Nutzung der Naturressourcen durch die lokale Bevölkerung. Sehr günstige ökologische Bedingungen (periodische Überschwemmungen, die für ausreichende Nährstoffzufuhr sorgen) erleichtern die Wiederaufforstung.

Bisherige Erfolge und aktueller Stand:

Vorbereitungsphase: 1990 -1992 wurde das Projektgelände erworben und zum Naturschutzgebiet erklärt, die biologische Station errichtet und ein Projektplan entworfen.

Die Entwicklungsphase dauert weiterhin an. Wiederherstellung von Auenflächen durch Aufforstung. Managementplan

Operatonsphase: Seit 1998 in Kooperation mit der Stadt Hatillo de Loba und der regionalen Entwicklungs- und Naturschutzbehörde Corporación regional del Sur de Bolívar, CBS.

Langfristig sollen der Kernbereich des Gebietes geschützt sowie Randbereiche traditionell genutzt werden. Eine ökologisch orientierte Grundschule sichert die Unterstützung durch die lokale Bevölkerung.

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